Meine Positionen.

Ich mag es, wenn Menschen Position beziehen, auch wenn ich ihre Position nicht teile. Gute Auseinandersetzungen führen weiter.

Sie sind dort möglich, wo die einzelnen Parteien ihre Standpunkte klar formulieren und bereit sind, miteinander Lösungen auszuhandeln. Ich bin überzeugt, dass in unserer Kirche unterschiedliche Positionen Platz haben, ohne dass sie einander grundsätzlich in Frage stellen müssen und die Kirche an Kontur verliert.

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Spitalseelsorge und konfessionelles Modell

In der Spitalseelsorge ist das konfessionelle Modell eine unabdingbare Basis, um in einer pluralistischen Gesellschaft progressive Formen der Zusammenarbeit zu entwickeln.

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Kirchenrat

Der grüne Güggel soll bald von jedem Kirchturm krähen

Synode und Kirchenrat wollen mit einem Kredit von 2,5 Millionen Franken das Label «Grüner Güggel» in allen Gemeinden etablieren. Langfristig soll die Kirche CO2-neutral werden.

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Kirchenrat

Nicht nur eine Frage der Autonomie

Die Kirche ist auch für Menschen da, die mit assistiertem Suizid aus dem Leben scheiden wollen. In einer Handreichung für Seelsorgende positioniert sich der Kirchenrat liberal.

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Kirchenrat

Assistierter Suizid und Seelsorge

Die Einstellungen der Menschen in unserer Gesellschaft zu ethischen Fragestellungen wie dem assistierten Suizid haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Die Reformierte Kirche Kanton Zürich will den Menschen nahe sein.

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Kirchenrat

«Die Kirche darf sich jetzt nicht einschüchtern lassen»

Das Evangelium will sich einmischen, aber es lässt sich von keiner Partei vereinnahmen, sagt die Pfarrerin und SP-Politikerin Esther Straub.

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Kirche und Politik

Worthülsen und Kampfbegriffe

Wie können christliche Werte verteidigt werden? Und was ist damit überhaupt gemeint? Ein Dialog zwischen Theologie und Politik versuchte sich in Aufklärung.

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Kirche und Politik

Der leibliche Aspekt der Auferstehung ist Esther Straub wichtig: «Nicht derselbe, aber berührbar»

Der leibliche Aspekt der Auferstehung ist der Pfarrerin Esther Straub wichtig: «Als Gemeinde sind wir der Leib Christi und müssen uns auch um physische Bedürfnisse kümmern.»

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Theologisch

Bigoscht meh als alles

Preisgekrönte Slam-Predigt von Esther Straub

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Literarisch

Strukturreform und Pneuma. Warum die Minderheitsposition der Kirche selig macht

Die Kirchen werden zu einer gesellschaftlichen Minderheit. Welche Organisationsform wird dieser Situation und der Botschaft vom Reich Gottes gerecht? Es kann nur eine Alternative zu Privatisierung und Ökonomisierung sein – aufgebaut auf demokratischer Partizipation und bewegt von einer kreativen Kraft, die weht, wo sie will.

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Theologisch

«Nicht nur religiös, sondern auch politisch»

Über eine unverkrampfte Dreiecksbeziehung von geistlichem, kirchlichem und politischem Amt

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Kirche und Politik

Seelsorge bei assistiertem Suizid

Die seelsorgliche Begleitung von Menschen, die ihr Leben mit einem assistierten Suizid beenden möchten, stellt nicht nur eine neue Herausforderung für die Seelsorgenden dar, sondern wirft auch ethische wie praktisch-theologische Fragen auf.

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Kirchenrat

Familiengottesdienst: Arche Noah

Kinder aus dem Kirchenkreis zwölf der Kirchgemeinde Zürich haben in den Frühlingsferien gesungen, geprobt und gebastelt. Mit Szenen aus dem Singspiel «Noah» von Paul Burkhard feiern sie mit uns den Gottesdienst aus dem Kirchgemeindehaus Schwamendingen auf Telezüri.

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Mein Pfarramt

Die vergessene Heldin Gertrud Woker

In einem neuen Film wird die Friedensaktivistin Gertrud Woker gewürdigt. Die Geschichte der «vergessenen Heldin» und der Neuen Wege sind eng verwoben: Wokers politisches und wissenschaftliches Engagement fand in der Zeitschrift eine Plattform.

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Journalistisch

Eiertanz

Wenn Schriftsteller, Journalistinnen, Pfarrer und Theologinnen persönliche Ostergeschichten erzählen, dann wird dieses Fest greifbar, lesbar und erzählbar.

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Literarisch

Wie gerecht ist die Gerechtigkeitsinitiative?

Esther Straub zu Gast im TalkTäglich von TeleZueri zur Abstimmungsvorlage vom 27. November 2022.

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Kirche und Politik

«Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.»

1 Kor 3,11

Auf diesem Grund bauen wir miteinander Kirche. Meine Anliegen für den Bauprozess:

  1. Kirche wird fassbar, wo sie als Gemeinschaft erlebt wird: In Kirchgemeinden begegnen sich Menschen querbeet durch Generationen und Milieus. Diese Räume gelebter diverser Gemeinschaft will ich stärken.
  2. Kirche ist kreativ, wo Professionelle und freiwillig Engagierte Gestaltungsfreiräume nutzen können und Verantwortung tragen. Dafür will ich mich einsetzen.
  3. Kirche ist sichtbar, wo sie Netzwerke spannt und die Zusammenarbeit mit Schulen, staatlichen Behörden, Zivilinstitutionen sucht: Von der Beheimatung von Geflüchteten bis zu Treffpunkten für Kinder. Eine dichte Vernetzung zwischen Kirche und Gesamtgesellschaft liegt mir am Herzen.
  4. Kirche bringt sich ins Gespräch, wo ihre Botschaft in gesellschaftspolitische Debatten führt oder in sinnsuchende Diskurse mit Kernmitgliedern, Distanzierten und Nichtmitgliedern: Diskussionsplattformen sind mir ein Anliegen.
  5. Kirche ist Caring Community, wo Menschen füreinander Zeit haben. Ich setze mich dafür ein, dass im kirchlichen Leben jene Sorgekultur grossgeschrieben wird, die in einem von Effizienzkalkül und Kostendruck geprägten Gesundheits- und Sozialwesen unter Druck steht.
  6. Kirche ist Kultur, wo musiziert, getanzt und vorgelesen wird oder Menschen Theater spielen. Kirchgemeinden veranstalten Konzerte professioneller Musiker:innen und sie bewegen Laien zum Musizieren. Diese Kultur im Kleinen und im Grossen will ich stärken.
  7. Kirche ist Bildung, wo über die Bibel Gespräche stattfinden und über Gott und die Welt erzählt wird. Reden wir weiter!